Dienstag, 10. Dezember 2013

Besuch in der Dusche

Dieser Frosch (etwa Zigarettenschachtelgröße) hing eines Morgens im Duschvorhang. Desir, der Gärtner unserer Gastgeber kam mit Kescher an 3m langer Stange und machte Jagd auf das arme, vor Schreck wie versteinerte Tier. Mit einem Mal bewegte sich der Frosch und Desir rannte schreiend, wie in Todesangst aus dem Badezimmer davon. Es war eine Geduldsaufgabe ihn davon zu überzeugen, dass der Frosch zu klein sei, um uns alle zusammen aufzufressen. Nach einer halben Stunde endlich konnte der Frosch im Kescher raus in den Garten umgesiedelt werden.
Übrigens, am nächsten Morgen saß er dann auf der Tür........ Wir sind aber Richtung Plateau Central abgezogen. Desir lebte noch als wir nach einer Woche zurück kamen.
Cornelia Rébert-Graumann


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